Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Roberto Matta XXL

No. 03/2012 Er arbeitete für Le Corbusier, tauschte sich mit Dalí und Picasso aus, zählte Max Ernst, Jackson Pollock und Mark Rothko zu seinen » Weiterlesen

Florian Süssmayr

No. 03/2012 Von Cornelia Gockel Florian Süssmayrs Bilder sind düster und melancholisch. In Sepia- und Schwarztönen malt er Rockkonzerte, das » Weiterlesen

Hoher Besuch

No. 03/2012 Chang Tianhu vor der Konfuzius-Statue im Münchner Dichtergarten © Rainer Arnold Chang Tianhu ist in China ein berühmter, sehr » Weiterlesen

Kunst und Raum

No. 03/2012 Von Caroline Klapp Reading Ed Ruscha, Ausstellungsansicht 3. OG, Kunsthaus Bregenz © Christian Hinz Im Kunsthaus Bregenz erwartet den » Weiterlesen

Yongbo Zhao

No. 02/2012 Die Pendler zwischen Krailling und München kennen ihn, manche stoßen sich an und flüstern: „Still, Yongbo zeichnet!“ Der » Weiterlesen
1 41 42 43 44 45