Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Strich für Strich

No. 02/2012 Von Dorothee Palka Jean-Jacques Sempé, allen ein Begriff , ist einer der größten französischen Zeichner – und eine lebende Legende. » Weiterlesen

Erwin Eisch

No. 02/2012 Erwin Eisch inmitten seiner Werke im Museum Moderne Kunst Wörlen, Passau © Foto: Thomas Reimann Querdenker und Vorreiter war der » Weiterlesen

Man at Work

No. 02/2012 Der international renommierte Fotokünstler Benjamin Katz hatte die Gelegenheit, den notorisch kamerascheuen Maler Gerhard Richter, mit » Weiterlesen

1001 Abenteuer

No. 02/2012 Ludwig Hans Fischer, Basar in Lahore, 1888/89, Graphische Sammlung am Kunsthistorischen Institut, Tübingen Detail aus: Horace Vernet, » Weiterlesen

Der neue Mensch

No. 01/2012 Wo sind unsere Träume geblieben? Wie hat uns das 20. Jahrhundert entlassen? Sind wir alle erschöpft, so wie der Malerstar der Leipziger » Weiterlesen
1 42 43 44 45