Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Non finito!

No. 01/2021 Wahr, authentisch, nachdenklich, voll vibrierender Lebendigkeit – was sich anhört wie die Wunscheigenschaften eines Traumpartners, » Weiterlesen

Hans Purrmann

No. 01/2021 Das „Kräftespiel der Farben“, die Kunst, das Sichtbare in farb- und lichtdurchflutete Bilder zu übersetzen, steht im Zentrum des » Weiterlesen

Gewitter um Rubens

No. 01/2021 Peter Paul Rubens (1577–1640) ist vor allem bekannt durch seine üppigen Frauenakte. Doch ein tieferer Einstieg in sein Werk zeigt, » Weiterlesen

Königsweg

No. 01/2021 „Meine Arbeiten sind ein Plädoyer, sich die Natur ,nicht untertan‘ zu machen, sondern mit ihr als ein Teil von ihr zu leben!“, » Weiterlesen

Sartorius

No. 01/2021 Mariela Sartorius ist ein Multitalent. Die Münchnerin ist seit Jahrzehnten erfolgreich als Journalistin für die FAZ, SZ, Zeit und Vogue » Weiterlesen

Geschichte(t)

No. 01/2021 „Rückwärtsmalerei“ nennt ­Bettina Hachmann die Art und Weise, wie sie ihre abstrakten, farbreduzierten und höchst sensiblen Werke » Weiterlesen

Zwischentöne

No. 01/2021 Mit ihrer leisen Poesie bringen uns die Bilder von Miwa Ogasawara die betörend schöne Welt der Zwischentöne nahe und erinnern daran, » Weiterlesen

Paulo Nazareth

No. 01/2021 „Es ist, als wäre ich ein ewiger Zuwanderer – ein Migrant, der niemals ankommt. So wie jene, die aus ihren Heimatländern entführt » Weiterlesen
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