Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Wolfgang Laib

No. 04/2021 Es waren Orte hoch reflektierter Geistigkeit, die der Konzeptkünstler Wolfgang Laib im Herbst 2019 für kurze Zeit einem überraschten » Weiterlesen

Von Frauenhand

No. 04/2021 Schreiben, Malen, Sticken, Weben waren im Mittelalter durchaus Frauensache – davon zeugt das Kölner Museum Schnütgen mit Preziosen, » Weiterlesen

Louise Stomps

No. 04/2021 In Berlin existiert seit 1986 als weltweit einzigartige Institution das Verborgene Museum, das sich zur Aufgabe gemacht hat, das Werk zu » Weiterlesen

Meret Oppenheim

No. 04/2021 Sie malte, zeichnete, entwarf Skulpturen, Objekte und Collagen, kreierte Schmuck und dichtete: Die vielseitige Universalkünstlerin Meret » Weiterlesen

Clifford Ross

No. 04/2021 Die fortschreitende Umweltzerstörung war nie das Thema des New Yorker Künstlers Clifford Ross und doch drängen sich Gedanken dazu » Weiterlesen

Toxische Fragmente

No. 04/2021 So oder so heißt lakonisch die Retrospektive, die das K21 in Düsseldorf aktuell dem Kölner Künstler Marcel Odenbach widmet. Noch bis » Weiterlesen
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