Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Picasso.Mania

No. 04/2015 Von Caroline Clapp Es gibt Namen, deren bloße Erwähnung eine Welle von Emotionen auslöst: Pablo Picasso ist ein solcher, und so » Weiterlesen

Not funny

No. 04/2015 Mit einer Einzelschau des amerikanischen Konzeptkünstlers John Baldessari setzt das Städel Museum zum Ende seines Jubiläumsjahres » Weiterlesen

Alberto Giacometti

No. 04/2015 Ich wollte so bald als möglich wieder ausziehen, da es so eng war – nicht mehr als ein Loch“, erinnerte sich Alberto Giacometti an » Weiterlesen

Schwimmendes Licht

No. 03/2015 Doppelseite aus der Publikation Bernd Zimmer. Alles fließt „Man ist Schöpfer einer neuen Realität“, sagt Bernd Zimmer über den » Weiterlesen

Kühe, Kinder, Kutter

No. 03/2015 Thomas Herbst, Schafherde im Sonnenlicht, um 1900, Seibt CollectionThomas Herbst, Foto: Eike Knopf Als Freilichtmaler fühlte sich Thomas » Weiterlesen
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