Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Mythos Van Gogh

No. 03/2019 Von Clara Schröder Der zu Lebzeiten verkannte Künstler, dessen Bilder in rauschhaften Zuständen entstanden, der sich ein Ohr » Weiterlesen

Jean-Michel Basquiat

No. 03/2019 Bereits mit 21 Jahren hatte Jean-­Michel Basquiat (1960–1988) den Sprung in die New Yorker Kunstwelt geschafft und wurde international » Weiterlesen

Michele Melillo

No. 03/2019 Michele Melillo, 1977 in Fürstenfeldbruck geboren, studierte bei Kasseböhmer an der Münchner Akademie und war bis 2013 dessen » Weiterlesen

Die wilde Paula

No. 03/19 Paula Modersohn-Becker hinterließ zahlreiche Selbstbildnisse, die sie in nur elf Schaffensjahren malte. Erstmals führt eine Ausstellung » Weiterlesen

Ekstatische Erweckung

No. 02/2019 Verspritzen, verschütten, verschmieren, verplanschen von Farbe – das Malen hat bei Hermann Nitsch nichts Bedächtiges, Abwägendes an » Weiterlesen

1919

No. 02/2019 Heinrich Campendonk, jüngstes Mitglied des „Blauen Reiter“, engagierte sich 1919 im Aktionsausschuss revolutionärer Künstler in » Weiterlesen
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