Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Egon Schiele

No. 02/2015 Egon Schiele verzeichnete bereits zu lebzeiten große Erfolge und wird heute weltweit als Jahrhundertkünstler gefeiert. Bisher kaum » Weiterlesen

Paw Paw

No. 02/2015 Jean-Michel Basquiat (1960 –1988) wurde zum Shootingstar der Kulturszene im New York der 1980er Jahre und war der erste » Weiterlesen

Gérard Dagly

No. 02/2015 Um 1700 war man in Europa min­destens ebenso stark an Ostasien interessiert wie heute. Heiß be­gehrt waren chinesisches Porzel­lan, » Weiterlesen

Der Lichtfänger

No. 02/2015 Heinz Mack beschäftigte sich während seiner langen künstleri­schen Laufbahn vor allem mit dem „Erhabenen“, dem Relief. Die » Weiterlesen

Von Rausch und Sünde

No. 02/2016 Franz von Stuck, Die Sünde, um 1893 © Sammlung Galerie Katharina Büttiker, Zürich Ist es das Paradebeispiel einer kaufmännischen » Weiterlesen

Markus Lüpertz

No. 02/2016 Der Maler, Bildhauer und Grafiker Markus Lüpertz wird neben Gerhard Richter, Sigmar Polke, Georg Baselitz und Anselm Kiefer zu den » Weiterlesen

Künstlerbande

No. 01/2015 „Wie werde ich mich freuen, wenn es uns einmal gelingen sollte, Bild an Bild nebeneinander auszustellen“, schrieb Franz Marc seinem » Weiterlesen
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