Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Mit Spitzer Feder

No. 04/2021 Paul Flora „schreibt seine Linien so zart und zärtlich aufs Papier, als habe er Angst, ihm wehzutun“, sagte Erich Kästner, der » Weiterlesen

Verlorene Horizonte

No. 03/2021 „Süchtig nach der Inspiration auf der Straße“, beschreibt der Maler und Videokünstler Udo Rein (*1960) seine Arbeitsweise, wenn er » Weiterlesen

Made Realities

No. 03/2021 Der Katalogband Made Realities vereint vier Fotografen, die unabhängig voneinander mit einem für die Betrachtenden irritierenden » Weiterlesen

Wunderblau

No. 03/2021 „,Sie hat eine große Vorliebe für die Botanik‘, schreibt der Naturforscher John George Children im Jahr 1835 über seine Tochter » Weiterlesen

August Gaul

No. 03/2021 Mit der Großen stehenden Löwin, die ein revolutionärer Gegenentwurf zum männlichen Löwen als Machtsymbol darstellt, gelang August » Weiterlesen

Alles!

No. 03/2021 Moskau, St. Petersburg, München, Ascona waren seine künstlerischen Stationen, bevor Alexej von Jawlensky 1921 erstmals in Wiesbaden » Weiterlesen
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