Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Licht!

No. 01/2022 Während Anfang der 1960er Jahre viele Kunsthappenings zu gesellschaftskritischen Themen anarchisch wirkten, stand bei den Aktionen des » Weiterlesen

Minimal Art

No. 01/2022 Filz, Holz, Stahl, Stein, Aluminium oder Leuchtstoffröhren – die Minimal Art, die Anfang der 1960er Jahre in den USA entstand, wird » Weiterlesen

Farbstürme

No. 01/2022 Wolke in Form eines Schwertes, so lautet der surreale Titel der deutsch/englischen Publikation, die Katharina Grosses langjährige » Weiterlesen

„Nicht geschönt“

No. 01/2022 Den Künstler Jürgen Schilling (*1954) zog es vor mehr als 40 Jahren aus Deutschland in den Süden Frankreichs, in das Languedoc. Dort » Weiterlesen

Wolfgang Laib

No. 04/2021 Es waren Orte hoch reflektierter Geistigkeit, die der Konzeptkünstler Wolfgang Laib im Herbst 2019 für kurze Zeit einem überraschten » Weiterlesen

Von Frauenhand

No. 04/2021 Schreiben, Malen, Sticken, Weben waren im Mittelalter durchaus Frauensache – davon zeugt das Kölner Museum Schnütgen mit Preziosen, » Weiterlesen
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