Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Von Rausch und Sünde

No. 02/2016 Franz von Stuck, Die Sünde, um 1893 © Sammlung Galerie Katharina Büttiker, Zürich Ist es das Paradebeispiel einer kaufmännischen » Weiterlesen

Markus Lüpertz

No. 02/2016 Der Maler, Bildhauer und Grafiker Markus Lüpertz wird neben Gerhard Richter, Sigmar Polke, Georg Baselitz und Anselm Kiefer zu den » Weiterlesen

Künstlerbande

No. 01/2015 „Wie werde ich mich freuen, wenn es uns einmal gelingen sollte, Bild an Bild nebeneinander auszustellen“, schrieb Franz Marc seinem » Weiterlesen

Façades

No. 01/2015 Ich muss eine Entschuldigung vorausschicken: Gleich werde ich geradezu atemberaubende Kunst nicht kunsthistorisch einwandfrei, » Weiterlesen

Kunst zum Zuhören

No. 01/2015 Ori Gersht, Far Off Mountains and Rivers, 2009, aus der Serie Evaders © Ori Gersht, Courtesy Ben Brown Fine Arts, London Ori Gershts » Weiterlesen

Let’s Schlemmer

No. 04/2014 Er war das, was man einen Tausendsassa nennt: Oskar Schlemmer, der Maler, Bildhauer, Grafiker, Wandgestalter und Bühnenbildner zählte » Weiterlesen
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