Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Rembrandt

No. 04/2014 Von Jonathan Bikker Rembrandts letztes Lebensdrittel war für den Künstler überaus turbulent und von herben beruflichen Rückschlägen » Weiterlesen

Richard Avedon

No. 03/2014 Von Armin Zweite Richard Avedon (1923 –2004) gilt nicht nur als einer der wichtigsten und innovativsten Modefotografen, er war auch » Weiterlesen

Canaletto

No. 03/2014 Eine prunkvoll verzierte Gondel unterwegs in regem Treiben auf den Kanälen Venedigs, eine Königskutsche mit vorgespannten edlen » Weiterlesen

Eugen Schönebeck

No. 03/2014 Von Nicola Kuhn Er gilt als Mythos. Doch für Eugen Schönebeck zählt sein Werk, nicht die Person. Anders als man es sonst von lebenden » Weiterlesen

Oskar Kokoschka

No. 02/2014 „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“, so hätte das Motto von Oskar Kokoschka lauten können, der Anfang des 20. Jahrhunderts in der » Weiterlesen

Glücksmomente

No. 02/2014 Max Slevogt, Sommermorgen (Frau mit Sonnenschirm), 1901© Max Slevogt-Galerie, Schloss Villa Ludwigshöhe „Wir können kein Licht auf » Weiterlesen

Gebranntes Bild

No. 02/2014 Horst Thürheimer, Berg, 2007 Seinen Bildern rückt er mit Bunsenbrenner und Schiefermehl zu Leibe, seine Glasfenster bearbeitet er schon » Weiterlesen
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