Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Der Surrealist Karl Kunz

Mit der unbändigen malerischen Lust, das „Mysterium des Lebens“ darzustellen, sind die geheimnisvollen, surrealistischen Bilder von Karl Kunz visionäre Ausblicke bis in unsere Gegenwart » Weiterlesen

Das Solange-Projekt

Katharina Cibulka setzt sich mit ihrer Kunst dafür ein, starre und überholte Geschlechternormen aufzudecken und Ungerechtigkeiten zu überwinden. » Weiterlesen

Gran Paradiso

Der reich bebilderte und mit persönlichen Notizen sowie Essays versehene Fotoband gibt einen monografischen Überblick über das gesamte Schaffen des bergaffinen Künstlers Stephan Huber. » Weiterlesen

Sand

Sand ist bunt, auf Sand wird gebaut, Sand ist nicht unendlich – die Überraschungen in der Ausstellung "Sand" sind so variantenreich wie die Ideen der internationalen Künstler*innen, die ihre Werke in Bad Homburg zeigen. » Weiterlesen

Radikal modern

Edvard Munchs oft symbolistisch verschlüsselten Werke machen ihn zu einem der radikalsten Vertreter der Klassischen Moderne. » Weiterlesen
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