Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Werner Graeff

No. 01/2017 Ein vielseitig kreativer Künstler, der die politischen Katastrophen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hautnah miterlebt hat, ist » Weiterlesen

Salomé

No. 01/2017 Zu dem Geheimnis seines Erfolges befragt, zitierte der Maler Salomé (geb. 1954 in Karlsruhe) einen Kritiker, der in Art in America » Weiterlesen

Natürlich unheimlich

No. 01/2017 Die hyperrealistischen, menschenleeren Landschaftsbilder des Leipziger Malers Markus Matthias Krüger sind in seiner Heimat verortet, » Weiterlesen

Geordnetes Chaos

No. 01/2017 Der New Yorker Künstler Marcus Jansen gilt als Erfinder und Pionier eines neuen urbanen Expressionismus in der Malerei und feiert mit » Weiterlesen

Mit Abstand am Besten

No. 01/2017 „Malerei ist tot, Konzeptkunst ist in“ hieß es, als Christopher Lehmpfuhl Anfang der 1990er Jahre an der Hochschule der Künste in » Weiterlesen

Emil Nolde

No. 01/2017 Emil Nolde wird zwar in einem Atemzug mit den anderen „Brücke“-Künstlern genannt, doch noch nie wurde seine Mitgliedschaft in den » Weiterlesen

Kein Entkommen

No. 04/2016 Es ist kein Zufall, dass Maler parallel zum Erscheinen von Sigmund Freuds Aufsatz „Das Unheimliche“ im Jahr 1911 in ihren Bildern » Weiterlesen

Akt und Mehr

No. 04/2016 Henry Moore (1898–1986) zählt zu den einflussreichsten Bildhauern der Nachkriegszeit und ist mit Münster seit 1976 vielschichtig » Weiterlesen

Kultig

No. 04/2016 In seinen Zeichnungen lässt Eran Shakine (geb. 1962 in Tel Aviv) mit hintergründigem Humor ein Trio als die personifizierten drei » Weiterlesen

ERSTE EINGEBUNGEN

No. 04/2016 Der französische Rokoko-Maler Antoine Watteau (1684–1721) ist uns bekannt als Schöpfer galanter Feste, arkadischer Vergnügungen und » Weiterlesen
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