Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Auf einen Streich

No. 02/2013 August Macke trommelte sie alle zusammen: Max Ernst, Heinrich Campendonk, Marie von Malchowski-Nauen, Paul Adolf Seehaus, Hans Thuar – » Weiterlesen

Helden in Rom

No. 01/2013 Er war befreundet mit Friedrich von Schiller, wurde von König Ludwig I. zum Hofmaler ernannt und ist vielen vor allem durch seine » Weiterlesen

Freiheit im Denken

No. 01/2013 Friedensreich Hundertwasser ist mehr als ein geheimnisvoller Einzelgänger, ein unverstandener Außenseiter. Die Ausstellung » Weiterlesen

BLAH BLAH BLAH

No. 01/2013 Mel Bochner, geboren 1940 in Pittsburgh/PA und seit 1964 in New York ansässig, gilt als Gründer der Konzeptkunst und experimentiert mit » Weiterlesen

Heimrad Prem

No. 01/2013 Sensibler Radikalist und schöpferischer Destrukteur – Heimrad Prem und die 1958 gegründete Gruppe SPUR lebten die Freiheit der Kunst » Weiterlesen
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