Nennt mich Rembrandt

No. 02/2021

Rembrandt – kaum ein anderer Name lässt eine solche Fülle an Gemälden vor dem inneren Auge entstehen. Als Markenzeichen steht er bis heute für meisterhafte Kunst. Wie es der junge Maler, der 1631 von Leiden in die Kulturmetropole Amsterdam zog, schaffte, sich innerhalb kürzester Zeit einen unvergleichlichen Ruf aufzubauen, zeigt eine große internationale Ausstellung.

Rembrandt Harmensz van Rijn, Selbstbildnis mit Samtbarett und einem Mantel mit Pelzkragen (Detail), 1634, Foto: Staatliche Museen zu Berlin, Gemäldegalerie – Christoph Schmidt

Organisiert vom Städel Museum und von der National Gallery of Canada präsentiert die Schau nicht nur Werke Rembrandts, sondern auch Gemälde von Zeitgenossen und beleuchtet so den Dialog der talentierten Künstler. Nennt mich Rembrandt wurde just in Ottawa eröffnet und wird in Frankfurt zu sehen sein. Wer jetzt schon neugierig ist, kann im Internet unter https://rembrandt.staedelmuseum.de das Digitorial des Städel Museums begleiten oder sich vorab den Ausstellungskatalog zulegen. ra

Cover für Nennt mich RembrandtNennt mich Rembrandt
6. Oktober 2021 bis 30. Januar 2022
Städel Museum Frankfurt
Ausstellungskatalog
384 Seiten, 310 Abbildungen in Farbe
Hirmer Verlag € 49,90