Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Kunst im Gericht

No. 03/2013 Von Paul Goldberger Trotz des beträchtlichen künstlerischen und architektonischen Ehrgeizes beim Bau von Gerichtsgebäuden in den USA » Weiterlesen

Stillleben Reloaded

No. 03/2013 Explodierende Blumensträuße, Kaninchen mit Lockenwicklern, verschimmelnde Erdbeeren: Das Thema Stillleben ist brandaktuell, denn meist » Weiterlesen

Van Gogh at Work

No. 02/2013 Im Februar 1888 beschließt Vincent van Gogh, das hektische Paris zu verlassen und in die Provence zu ziehen. Sein Wunschtraum ist es, » Weiterlesen

Auf einen Streich

No. 02/2013 August Macke trommelte sie alle zusammen: Max Ernst, Heinrich Campendonk, Marie von Malchowski-Nauen, Paul Adolf Seehaus, Hans Thuar – » Weiterlesen

Helden in Rom

No. 01/2013 Er war befreundet mit Friedrich von Schiller, wurde von König Ludwig I. zum Hofmaler ernannt und ist vielen vor allem durch seine » Weiterlesen
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