Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Florian Süssmayr

No. 03/2012 Von Cornelia Gockel Florian Süssmayrs Bilder sind düster und melancholisch. In Sepia- und Schwarztönen malt er Rockkonzerte, das » Weiterlesen

Hoher Besuch

No. 03/2012 Chang Tianhu vor der Konfuzius-Statue im Münchner Dichtergarten © Rainer Arnold Chang Tianhu ist in China ein berühmter, sehr » Weiterlesen

Kunst und Raum

No. 03/2012 Von Caroline Klapp Reading Ed Ruscha, Ausstellungsansicht 3. OG, Kunsthaus Bregenz © Christian Hinz Im Kunsthaus Bregenz erwartet den » Weiterlesen

Yongbo Zhao

No. 02/2012 Die Pendler zwischen Krailling und München kennen ihn, manche stoßen sich an und flüstern: „Still, Yongbo zeichnet!“ Der » Weiterlesen

Strich für Strich

No. 02/2012 Von Dorothee Palka Jean-Jacques Sempé, allen ein Begriff , ist einer der größten französischen Zeichner – und eine lebende Legende. » Weiterlesen

Erwin Eisch

No. 02/2012 Erwin Eisch inmitten seiner Werke im Museum Moderne Kunst Wörlen, Passau © Foto: Thomas Reimann Querdenker und Vorreiter war der » Weiterlesen
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