Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Die Wunderkammer

Mal ist es eine Vielzahl von aufwendig arrangierten bizarren Fundstücken, mal ist es eine vom Wetter gezeichnete Jesusfigur mit zwei Narzissenblüten hinter den » Weiterlesen

Marc Chagall

Bereits zu Lebzeiten beeindruckte Marc Chagall seine Zeitgenossen und Kollegen, die sich vor seiner „Bilderdichterkraft“ verneigten. Mit über 120 Gemälden, Zeichnungen und » Weiterlesen

J. F. Willumsen

Jens Ferdinand Willumsen? Nie gehört! So dürfte es den meisten deutschen Kunstfreunden gehen. Anders in seiner dänischen Heimat, wo er » Weiterlesen

Bahnbrechend

Mit der Sonderausstellung "Helen Frankenthaler. Move and Make" startet das im Sommer 2024 eröffnete Reinhard Ernst Museum in Wiesbaden spektakulär » Weiterlesen

Leiko Ikemura

Mit der Ausstellung "Floating Spheres" spricht die Kunsthalle Emden eine bild- und wortgewaltige Einladung aus, die Welt der japanisch-schweizerischen » Weiterlesen
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