Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Optische Poesie

No. 01/2018 Moderne Architektur in interessante Bilder zu fassen, lässt sich vielen Fotografen zuschreiben. Bilder zu komponieren, die der » Weiterlesen

Sie machte ihr Ding

No. 04/2017 Ein engumschlungenes Paar auf der Tanzfläche, lässig rauchende Frauen im Café, Faschingsszenen – die Künstlerin Jeanne Mammen » Weiterlesen

Atmosphärisch

No. 04/2017 Nüchterne Parkdecks vor atemberaubenden Panoramen, regennasse Parzellen, die eine illuminierte Brücke spiegeln, oder rissige Teerdecken » Weiterlesen
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