Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Querulanten

No. 01/2019 Das Kunstmuseum Winterthur zeigt bis zum 4. August eine Zusammenschau, die für Spannung sorgt: Den Zeichnungen und Lithografien von » Weiterlesen

Peter Weber

No. 01/2019 Filz, Papier, Leinwand, Baumwolle, Kunststoff und Stahl sind die Werkstoffe, die Peter Weber zu dreidimensionalen, teilweise » Weiterlesen

Aenne Biermann

No. 01/2019 Mit dem Reprint des Fotobuches Aenne Biermann: 60 Fotos, der sich eng an der Originalgestaltung von Jan Tschichold orientiert, wird ein » Weiterlesen

Cao Fei

No. 04/2018 Von Caroline Klapp Kaum eine Künstlerin aus China ist aktuell im Westen so gefragt wie Cao Fei: 2016 zeigte das MoMA PS1 eine erste » Weiterlesen

Hier und Jetzt

No. 04/2018 Sie wirken distanziert, verloren, aber auch irgendwie cool. Die Figuren, die Alex Katz malt, buhlen nicht um unsere Aufmerksamkeit, » Weiterlesen

Claude Monet

No. 04/2018 „In der Welt umherziehen und das Licht bewundern, das sie zum Leuchten bringt“ – vor allem das Spiel der Farben im Licht und die » Weiterlesen
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