Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Schön, oder was?

No. 02/2019 Mit den Avantgardebewegungen Anfang des 20. Jahrhunderts werden grundlegende Veränderungen eingeläutet, auch der Begriff von Schönheit » Weiterlesen

Neumeisterlich

No. 01/2019 Von der zeitgenössischen Kunst erwartet man, dass sie provoziert. Die Verblüffung ist jedoch umso größer, wenn heutige Bilder, die in » Weiterlesen

Robert Sterl

No. 01/2019 Im Werk des Dresdner Malers Robert Sterl (1867–1932) fallen zwei Themenschwerpunkte auf, die so gar nicht zusammenpassen wollen: Szenen » Weiterlesen

Querulanten

No. 01/2019 Das Kunstmuseum Winterthur zeigt bis zum 4. August eine Zusammenschau, die für Spannung sorgt: Den Zeichnungen und Lithografien von » Weiterlesen

Peter Weber

No. 01/2019 Filz, Papier, Leinwand, Baumwolle, Kunststoff und Stahl sind die Werkstoffe, die Peter Weber zu dreidimensionalen, teilweise » Weiterlesen
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