Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Ekstatische Erweckung

No. 02/2019 Verspritzen, verschütten, verschmieren, verplanschen von Farbe – das Malen hat bei Hermann Nitsch nichts Bedächtiges, Abwägendes an » Weiterlesen

1919

No. 02/2019 Heinrich Campendonk, jüngstes Mitglied des „Blauen Reiter“, engagierte sich 1919 im Aktionsausschuss revolutionärer Künstler in » Weiterlesen

Asger Jorn

No. 02/2019 Das Museum der Moderne Salzburg ist immer ein Highlight für Besucher, die aktuelle Asger-Jorn-Ausstellung gehört jedoch zu den Schauen, » Weiterlesen

Auf Leben und Tod

No. 02/2019 Mit der bisher umfangreichsten Werkschau der beiden Maler Albin Egger-Lienz und Otto Dix in Österreich präsentiert das Ferdinandeum ein » Weiterlesen
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