Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.
Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.
No. 01/2018 Für den international renommierten Bildhauer Rudi Wach (*1934) nimmt die Zeichnung eine elementare Position innerhalb seines Werkes ein, » Weiterlesen
No 01/2018 Zwei Ausstellungen in Bayern mit einander ergänzenden Schwerpunkten widmen sich dem Künstler Paul Klee und dessen Werk. Während die » Weiterlesen
No. 01/2018 Der Brücke-Künstler und wegweisende Expressionist Karl Schmidt-Rottluff malte farbintensive Bilder mit unvergleichlich magischer » Weiterlesen
No. 01/2018 Von Wilfried Rogasch Die Hamburger Kunsthalle zeigt die erste Einzelausstellung des berühmten englischen Malers Thomas Gainsborough » Weiterlesen
No. 01/2018 Wie bringt man ein Medium wie das Digitale, das von der permanenten Veränderung lebt, in Buchform? Wer den Band Digitale Moderne von » Weiterlesen
No. 01/2018 Rueland Frueauf d.Ä., Detail aus Kreuztragung Christi, um 1490/91, Foto: Johannes Stoll Das Werk eines der bedeutendsten Maler der » Weiterlesen
No. 01/2018 Moderne Architektur in interessante Bilder zu fassen, lässt sich vielen Fotografen zuschreiben. Bilder zu komponieren, die der » Weiterlesen
No. 04/2017 Ein engumschlungenes Paar auf der Tanzfläche, lässig rauchende Frauen im Café, Faschingsszenen – die Künstlerin Jeanne Mammen » Weiterlesen