Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Frühsommer in Paris

No. 02/2024 Nach zwei Ausstellungen über die französischen Impressionisten Auguste Renoir und Gustave Caillebotte zeigt die Alte Nationalgalerie » Weiterlesen

Es ist und bleibt surreal

Das Bizarre, Groteske und Monströse, das die Grenze von Traum und Wirklichkeit verschwimmen lässt, ist der Inbegriff des Surrealismus. In der Gegenüberstellung von » Weiterlesen

Pionierinnen

"Wir werden bis zur Sonne gehen" erzählt von Künstlerinnen rund um den Globus in einer Zeitspanne von 1914 bis 1970, die sich allesamt einem geometrisch-abstrakten Formenrepertoire verschrieben. Mut und ein gutes Netzwerk » Weiterlesen

Beruf: Künstlerin

Im Städel Museum Frankfurt stehen wie im gesamten Jahr Künstlerinnen im Mittelpunkt. Die Ausstellung Städel|Frauen beleuchtet mit Gemälden und Skulpturen von 26 Künstlerinnen deren Verbindungen » Weiterlesen

Rembrandt

Der herausragende Meister des Barocks, Rembrandt Harmensz. van Rijn (1606–1669), steht bei gleich zwei Herbstausstellungen des Landes gemeinsam mit berühmten Zeitgenossen im Fokus. Zum einen wird er » Weiterlesen

„Ein magischer Spiegel“

Seine detailverliebten Darstellungen von Venedig und exotischen Szenerien sind Meisterwerke voller Erzählkunst und machten Vittore Carpaccio zu einem der bedeutendsten Maler der Frührenaissance » Weiterlesen

Sherrie Nickol

Es sind die Übergänge im Leben, die die New Yorker Fotografin Sherrie Nickol zu ihrem poetischen Werk inspirieren: Halbwüchsige zwischen Kindsein und » Weiterlesen

Mit dem Stift für die Freiheit

Geistreich, spitzzüngig, streitbar und technisch äußerst brillant – der französische Künstler Honoré Daumier hinterließ mit seinen gesellschaftskritischen Lithografien, Karikaturen und Satiren » Weiterlesen

Der Schirm als Liebesbegriff

Die Sammlung Georg Schäfer in Schweinfurt und das Kunsthaus Apolda zeigen eine umfangreiche Sonderausstellung über den Münchner Maler Carl Spitzweg. Dabei kann die Sammlung » Weiterlesen
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