Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Unliebsam

No. 02/2016 Winfried Baumann widmet sein künstlerisches Schaffen einem Thema, das von unserer Gesellschaft gern verdrängt wird: Müll als » Weiterlesen

Käthe Kollwitz

No. 01/2016 Käthe Kollwitz (1867-1945) gilt als die international bekannteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Sie genießt auch » Weiterlesen

Symbole der Zeit

No. 01/2016 Inmitten der explosiv-kreativen Atmosphäre Berlins Anfang des 20. Jahrhunderts macht der junge Künstler Ludwig Meidner mit Bildthemen » Weiterlesen

Bin ich wir?

No. 01/2016 Das Thema „Fassade“ begleitet den Künstler Roland Fischer auch in seiner neuesten Fotoarbeit, nur beschäftigt er sich darin » Weiterlesen

Klee & Kandinsky

Klee und Kandinsky: Ausstellung im Lenbachhaus, München 21. Oktober 2015 – 24. Januar 2016 Paul Klee und Wassily Kandinsky in Dessau, um 1927 » Weiterlesen
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