Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Max Pechstein

No. 02/2017 Badende an den Moritzburger Seen, Hafenszenen in Nidden, Südseeidylle in Palau und Sonnenuntergänge in Pommern – so oft Max Pechstein » Weiterlesen

Richard Serra

No. 02/2017 In der Tradition von Künstlern wie Auguste Rodin und Alberto Giacometti holte Richard Serra, einer der wichtigsten zeitgenössischen » Weiterlesen

Lebenslust und Bühne

No. 02/2017 Wir lieben ihre Bilder, sie sind farbintensiv, emotional, modern, impulsiv. Die Malerei der deutschen Expressionisten ist uns vertraut, » Weiterlesen

Ernst Ludwig Kirchner

No. 01/2017 In den Jahren von 1911 bis 1916, die Ernst Ludwig Kirchner in Berlin wohnte, verbrachte er rund sechs Monate auf der Insel Fehmarn. Hier » Weiterlesen

WEEGEE THE FAMOUS

No. 01/2017 Der Erste sein, drauf halten, Blitzlichtgewitter waren das Erfolgsrezept des Fotografen Arthur Fellig (1899–1968), genannt WEEGEE, der » Weiterlesen
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