Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Jacobus Vrel

No. 02/2021 Die Kunstgeschichte ist eine erfolgreiche Wissenschaft. Generationen von Kunsthistorikern haben Licht ins Dunkel zahlloser » Weiterlesen

Philip Grözinger

No. 02/2021 „Philip Grözingers Gemälde gehören nach Rom“, so lautet der Einstieg in den Werkkatalog, den die Nicole Gnesa Galerie anlässlich » Weiterlesen

Phyllida Barlow

No. 02/2021 Sobald das Haus der Kunst im Mai wieder Besucher empfangen darf, sollte Phyllida Barlows Retrospektive frontier in München ganz oben auf » Weiterlesen

Shahzia Sikander

No. 02/2021 Die pakistanisch-amerikanische Künstlerin Shahzia Sikander verbindet in ihren filigranen Zeichnungen auf außergewöhnliche Weise die » Weiterlesen

Nennt mich Rembrandt

No. 02/2021 Rembrandt – kaum ein anderer Name lässt eine solche Fülle an Gemälden vor dem inneren Auge entstehen. Als Markenzeichen steht er bis » Weiterlesen

Von A bis O

No. 02/2021 Eine der größten und außergewöhnlichsten Werkserien in Pablo Picassos Œuvre, Les Femmes d’Alger, gilt als Auftakt zu seinem » Weiterlesen
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