Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Agnes Pelton

No. 04/2022 Leuchtende Pastellfarben, hochsymbolisch und abstrakt – Agnes Pelton feiert in ihren spirituellen Bildern ein Fest der Farben und » Weiterlesen

Lebensreise

No. 04/2022 Mit der flammenden Intensität ihres Spätwerks gehört die Malerin Ruth Baumgarte (1923–2013) zu den großen Koloristen des 20. und » Weiterlesen

Laura Nitsche

No. 04/2022 Äpfel, Buttermilch, Presskopf – drei handgeschriebene Worte stehen auf einem zerknickten Einkaufszettel. Zu welchem Anlass der » Weiterlesen

Mary Mattingly

No. 04/2022 In einer offensichtlich krisengebeutelten und immer stärker polarisierenden Welt setzen sich Künstler*innen zunehmend mit drängenden » Weiterlesen

Säulenhalle Polling

No. 04/2022 Der Weg zur STOA169 ist nur zu Fuß oder mit dem Fahrrad erreichbar. Mitten auf der Wiese, umrahmt von Bäumen und Büschen steht das » Weiterlesen

Bedrohte Welt

No. 04/2022 Die Kunst von Marc Chagall (1887–1985), einem der bedeutendsten Künstler der europäischen Moderne, scheint auf den ersten Blick so » Weiterlesen

Hans Mielich

No. 03/2022 Das 16. Jahrhundert, in dem Hans Mielich als süddeutscher Maler seine Blütezeit erlebte, war geprägt von glaubenspolitischen » Weiterlesen
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