Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

EVA & ADELE

No. 02/2014 Interview von Cornelia Gockel EVA & ADELE sind die auffälligsten Erscheinungen des internationalen Kunstbetriebs. Freundlich » Weiterlesen

Vokabular des Lebens

No. 01/2014 Interview geführt von Geseko von Lüpke Alexandra Hendrikoff, O Animal Marìtimo Maracujà Alemäo, 2011 G: Du nennst deine Arbeit » Weiterlesen

Kunst und Kritik

No. 01/2014 Der Nürnberger Bildhauer Winfried Baumann beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der prekären Übernachtungssituation von » Weiterlesen

Rembrandt Bugatti

No. 01/2014 Von Wilfried Rogasch Der Name Bugatti ist Legende. Mit ihm verbindet man die erfolgreichsten Grand Prix-Rennwagen und die edelsten » Weiterlesen

Esprit Montmartre

No. 01/2014 Von Ingrid Pfeiffer Kaum eine Epoche der neueren Kunstgeschichte ist so geprägt von Klischees und so häufig abgebildet wie das Paris » Weiterlesen

Alexej von Jawlensky

No. 01/2014 Die Nähe zu Van Goghs Selbstbildnissen ist frappierend, die Aussage eine ganz andere: Malte sich der Niederländer erschöpft mit » Weiterlesen

Atlas

No. 04/2013 Viele Künstler sammeln in ihren Ateliers Skizzen, Fotos, Zeitungsausschnitte, Farbstudien und Entwürfe. Es ist ihr künstlerisches » Weiterlesen
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