Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Otto Mueller

No. 04/2014 Otto Mueller, Stehende Zigeunerin mit Kind, 1926, Brücke Museum Berlin © Brücken Museum Berlin „Ich kann mehr als die Kerle » Weiterlesen

5000 Picassos

No. 04/2014 Seit der Wiedereröffnung des Pariser Picasso-Museums, zum Geburtstag des Künstlers am 25. Oktober, reißt der Besucheransturm nicht ab. » Weiterlesen

Die Antarktis

No. 04/2014 Stefan Hunstein, Ice, Nr. 46, 2012–2014 Eine Eisscholle treibt ziellos auf dem endlos grauen Meer ohne Horizont. Ein zarter Riss bahnt » Weiterlesen

Rembrandt

No. 04/2014 Von Jonathan Bikker Rembrandts letztes Lebensdrittel war für den Künstler überaus turbulent und von herben beruflichen Rückschlägen » Weiterlesen

Richard Avedon

No. 03/2014 Von Armin Zweite Richard Avedon (1923 –2004) gilt nicht nur als einer der wichtigsten und innovativsten Modefotografen, er war auch » Weiterlesen
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