Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Symbole der Zeit

No. 01/2016 Inmitten der explosiv-kreativen Atmosphäre Berlins Anfang des 20. Jahrhunderts macht der junge Künstler Ludwig Meidner mit Bildthemen » Weiterlesen

Bin ich wir?

No. 01/2016 Das Thema „Fassade“ begleitet den Künstler Roland Fischer auch in seiner neuesten Fotoarbeit, nur beschäftigt er sich darin » Weiterlesen

Klee & Kandinsky

Klee und Kandinsky: Ausstellung im Lenbachhaus, München 21. Oktober 2015 – 24. Januar 2016 Paul Klee und Wassily Kandinsky in Dessau, um 1927 » Weiterlesen

Picasso.Mania

No. 04/2015 Von Caroline Clapp Es gibt Namen, deren bloße Erwähnung eine Welle von Emotionen auslöst: Pablo Picasso ist ein solcher, und so » Weiterlesen

Not funny

No. 04/2015 Mit einer Einzelschau des amerikanischen Konzeptkünstlers John Baldessari setzt das Städel Museum zum Ende seines Jubiläumsjahres » Weiterlesen
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