Künstler*innen

Als Künstler*innen werden heute meist die in der Bildenden Kunst, der Angewandten Kunst, der Darstellenden Kunst sowie der Literatur und der Musik kreativ tätigen Menschen bezeichnet, die Kunstwerke schaffen.

Im Kontext der deutschen Geistesgeschichte ist dagegen das Künstlertum nicht nur lapidar ein Beruf, sondern eine menschliche Daseinsform. Für Goethe und Schiller war der Künstler der Inbegriff eines gebildeten Menschen. Diese philosophische Auffassung zieht sich als roter Faden von der Klassik über Wilhelm von Humboldt, zu Thomas Mann und vielen weiteren. Die allgemein–gesellschaftliche Reduzierung des umfassenden Begriffs des Künstlers / der Künstlerin als kreatives, gebildetes Individuum der Lebenskunst zur alleinigen Berufsbezeichnung fand erst im letzten Jahrhundert statt.

Hin Bredendieck

No. 02/2020 Der Produktdesigner Hin Bredendieck (1904–1995) war im Amerika der Nachkriegszeit der einflussreichste Vermittler der Bauhaus-Ideen, zu » Weiterlesen

Spiegel der Seele

No. 02/2020 Wenn die Künstlerin Astrid Lowack (*1969) feststellt „ich fotografiere das, was es nicht gibt“, macht diese Aussage neugierig, denn » Weiterlesen

Genialer Utopist

No. 02/2020 Von seinen Zeitgenossen wurde er als „Leonardo des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet, als „Modernist, seiner Zeit so weit voraus, dass » Weiterlesen

Liebe zur Kunst

No. 01/2020 Wer Kunstwerke nicht nur bewundern, sondern auch verstehen möchte, sollte ihnen zuhören. Denn sie erzählen ihre eigenen Geschichten » Weiterlesen

Max Klinger

No. 01/2020 Der Maler, Grafiker und Bildhauer Max Klinger (1857–1920) zählte um 1900 europaweit zu den gefeierten Künstlern. Die Ausstellung Max » Weiterlesen

John Heartfield

No. 01/2020 John Heartfield gestaltete seine berühmte erste politische Fotomon­tage Nach 10 Jahren: Väter und Söhne 1924 zum zehnten Jahrestag » Weiterlesen
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